Clicker-Training gehört für mich zu den Grundlagen, die jeder Kursteilnehmer bei mir lernt. Ob er nachher mit dem Clicker
arbeiten möchte oder nicht, bleibt jedem selber überlassen. Da die Erfolge, die ich über das Clickern erziele, für sich sprechen, empfehle ich jedem, sich eine Zeit lang darauf einzulassen und
sich erst dann ein Urteil zu bilden.
Natürlich biete ich auch reine Clicker-Anfänger-Kurse an.
Was ist Clickern überhaupt?
Der Mensch erzeugt mit einer kleinen Kunststoffbox mit Metallplättchen, ähnlich einem Knackfrosch für Kinder, ein Geräusch (Klick!). Dieses Geräusch hat für den Hund zunächst einmal keine
Bedeutung. Über klassische Konditionierung wird diesem Geräusch eine Bedeutung zugefügt, denn nach jedem Klick erfolgt eine Belohnung. Wenn der Hund dies verstanden hat, wird der Klick zu einem
Signal, was bedeutet: „Jawohl, richtig gemacht! Jetzt folgt die Belohnung.“
Nun kann ich mit meinem Hund mit Klick + Belohnung Dinge erarbeiten, ohne mit Futter in der Hand zu locken (Futter wird erst nach dem Klick aus der Tasche gezogen). Da der Klick das richtige
Verhalten im exakten Moment markiert, habe ich genug Zeit, anschließend die Belohnung heraus zu holen.
Vorteile des Clickerns:
Einmal clickern heißt übrigens nicht immer clickern. Ich clickere nur, um gezielt Dinge aufzubauen, zu verbessern etc und nicht ständig.
Hier Nicole mit Blue (16) Wochen beim Training mit dem Bodentarget